Zum "Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung" am 20. Juni trafen sich Mitglieder der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU Münster und der Kreisgruppe Münster des Bundes der Vertriebenen (BdV) zu einer Gedenkstunde am Mahnmal auf dem Servatiiplatz. Mit dabei waren diesmal Angehörige der ukrainischen Gemeinde in Münster.

Unsere Vorstandsmitglieder Roswitha Möller und Dieter Zank haben sich bei dessen Besuch in Münster zu einem längeren Austausch mit Suhyun Bea, Sekretär für internationale Angelegenheiten der Landsmannschaft Süd-Hamgyeong Provinz (Komitee der Nordprovinzen Koreas für Vertriebene aus Nordkorea), getroffen. Neben den historischen Ereignissen ging es dabei um Wege, die Erinnerung hieran dauerhaft wachzuhalten und auch nachfolgenden Generationen zu vermitteln. Die OMV Münster und Bea wollen in einem engen Kontakt bleiben.

Es ist schon gute Tradition, dass sich die OMV Münster am "Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung" am städtischen Denkmal trifft. Neben der Erinnerung an die historischen Ereignisse standen der 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der früheren DDR und (leider) erneut der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine im Mittelpunkt der Wortbeiträge.

"Die Menschen gingen vor 70 Jahren für ihre Freiheit und die Einheit Deutschlands auf die Straße. Der von sowjetischen Panzern blutig niedergeschlagene Volksaufstand war der Anfang vom Ende der DDR. Wir verneigen uns vor den Opfern", so Ratsherr Stefan Leschniok, Vorsitzender der OMV Münster.

Die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) der CDU Münster ruft anlässlich des ersten Jahrestages des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zur Teilnahme an der Solidaritätskundgebung der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der ukrainischen Gemeinde in Münster am 24. Februar um 14 Uhr auf dem Prinzipalmarkt auf.